Fertilisationsversagen: Beim IVF/ICSI lassen sich die Eizellen nicht oder nur schlecht befruchten
Follikelstimulation und Punktion haben gut geklappt – aber die Eizellen konnten nicht oder nur zum geringen Teil befruchtet werden. Welche Ursachen gibt es?
Unter normalen Umständen sollte man im Rahmen eines ICSI/IVF-Zyklus etwa 4 von 5 reifen Eizellen befruchten können. Wenn die Befruchtungsrate deutlich geringer ist spricht man von einem teilweisen oder auch kompletten Fertilisationsversagen und in dieser Situation muss man mit deutlich verminderten, womöglich sogar komplett ausbleibenden Schwangerschaftschancen rechnen! In Hinblick auf eine dringend erforderliche Optimierung ist es von größter Bedeutung, mögliche Ursachen eines Fertilisationsversagens zu kennen und diese zu beseitigen: Kann man die Stimulationsbehandlung, die Dosierung der Medikamente oder den Zeitpunkt der Ovulationsauslösung optimieren ? kann man den Partner besser vorbereiten? Sind technische Ursachen denkbar? selten gibt es auch individuelle Ursachen für ein Fertilisationsversagen bei Frau oder Mann, die womöglich nicht behandelbar sind. Auch diese sollte man kennen, um diese womöglich bei der weiteren Therapieplanung zu berücksichtigen.
Wenn Sie ein oder gar mehrmals ein Fertilisationsversagen erleben mussten, lohnt sich oft eine ausführliche und unabhängige Begutachtung möglicher Einflussfaktoren und Ursachen. Ich biete Ihnen an, alle bisherigen Behandlungszyklen mit allen Details in Ruhe zu begutachten, mit dem Ziel, die Situation für ein nächstes Mal konkret einzuschätzen und möglichst zu optimieren.
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