Hier finden sich einige ausgewählte Impressionen, die sich teilweise auch an ein Fachpublikum wenden.

Über mehr als zwei Jahrzehnte war Professor Thaler Leiter des LMU-Hormon- und Kinderwunschzentrums und er hat in dieser Zeit eine große Zahl ärztlicher und embryologischer Kolleginnen und Kollegen begleitet und ausgebildet. Angesichts seiner Mitarbeit in zahlreichen nationalen und internationalen klinisch-wissenschaftlichen Gesellschaften und Kommissionen verfügt er über ein komplexes kollegiales Netzwerk, welches er bei Bedarf auch für Sie nutzen kann.

Als Leiter des LMU-Hormon- und Kinderwunschzentrums hat Professor Thaler über mehr als zwei Jahrzehnte eine große Zahl Ratsuchender in allen erdenklichen Bereichen der Gynäkologischen Endokrinologie und Reproduktionsmedizin beraten und betreut. Seit seiner Emeritierung in 2024 kann er jetzt auch Ihnen für eine Online-Begutachtung/Konsultation zur Verfügung stehen. Unter den Menüpunkten Termine und Kontakt finden Sie alle Details, wie Sie einen persönlichen Online-Termin mit Professor Thaler vereinbaren können.

Zyklusmonitoring 2.0: Schneller schwanger durch „Fertility Awareness“ (Bestimmung der fruchtbaren Tage)

Die Chancen für eine Schwangerschaft sind innerhalb der einzelnen Tage eines Menstruationszyklus sehr unterschiedlich. Tatsächlich kann man bezogen auf den Tag des Eisprungs (Ovulation) maximal an 4-5 Tagen vor und maximal einen Tag nach dem Eisprung mit einer Schwangerschaft rechnen und auch innerhalb dieser 5-6 „fruchtbaren Tage“ ist die Schwangerschaftschance keineswegs immer gleich.

Grundsätzlich sind diese Aspekte nutzbar, wenn Sie eine Schwangerschaft planen und es gibt verschiedene – mehr oder weniger aufwändige und verlässliche – Verfahren des „Zyklusmonitorings“, um den Zeitpunkt des Eisprungs und damit die „fruchtbaren Tage“ abzuschätzen.  Im nachfolgenden Beitrag fasst Professor Thaler die grundsätzlichen Rahmenaspekte und die unterschiedlichen Verfahren des Zyklusmonitorings und der „Fertility Awareness“ (Bestimmung der fruchtbaren Tage) zusammen. Bei Nachfragen zu diesem Thema steht Ihnen Professor Thaler gerne zu einem persönlichen Online-Konsultationstermin zur Verfügung.

Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e.V. (Interview für Studierende)

Als langjähriges Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG) teilt Professor Thaler hier seine Begeisterung für den von ihm vertretenen Schwerpunkt der Gynäkologischen Endokrinologie und Reproduktionsmedizin. Seine teilweise sehr persönlichen Worte illustrieren deutlich die Hingabe und die Begeisterung, mit der sich Professor Thaler für sein Spezialgebiet und für die von ihm betreuten Patientinnen und Paare engagiert.

Unterschiede der Estrogentherapie bei oraler und transdermaler Applikation (Experteninterview)

Als langjähriges Vorstandsmitglied der Deutschen Menopause Gesellschaft (DMG) engagiert sich Professor Thaler seit Jahren auch für eine optimale Hormontherapie betroffener Patientinnen. Im nachfolgenden Interview erklärt er in verständlichen Worten die grundsätzlichen Unterscheide der Gabe bioidentischer Hormone mittels Tabletteneinnahme oder mittels Gels oder Pflaster.

Bei Detail-Fragen zu hormonellen Problemen oder speziell zur menopausalen Hormontherapie steht Ihnen Professor Thaler im Rahmen einer ausführlichen und unabhängigen Online-Konsultation zur Verfügung.

Fertilitätsprotektion vor einer Krebsbehandlung (Vortrag im Rahmen der Patientenakademie des LMU-Klinikums)

Die Therapie von Krebserkrankungen sowie einiger chronischer autoimmuner und rheumatologischer Erkrankungen kann Zahl und Funktion weiblicher und männlicher Keimzellen (Eizellen und Spermien) mitunter erheblich beeinträchtigen. Entsprechend droht nach einer Chemo- oder Strahlentherapie nicht selten eine mehr oder weniger ausgeprägte Unfruchtbarkeit . Mittels moderner Methoden (Hormonbehandlung/Einfrieren von Keimzellen, ggf. auch einfrieren von Eierstock- oder Hodengewebe) ist es heute möglich, die negativen Effekte von Chemo- und Bestrahlungstherapien zu reduzieren oder weitgehend zu vermeiden. Entscheidend ist dabei vor allem eine frühzeitige Beratung und Planung.

Mit unserem universitären LMU-Kinderwunschzentrums habe ich sehr  viele Patientinnen und Patienten vor, während und nach einer Krebsbehandlung beraten und betreut. Im Rahmen einer individuellen und ausführlichen Online-Konsultation kann ich Ihnen gerne meine umfangreichen Erfahrungen zur Fertilitätsprotektion zur Verfügung stellen um Ihnen individuell und unabhängig jedwede Fragen nach Ablauf, Chancen und möglichen Nebenwirkungen aller fruchtbarkeits-erhaltenden Maßnahmen zu beantworten. Unter den Menüpunkten „Termine“ und „Kontakt“ finden Sie alle Details, wie Sie einen persönlichen Online-Termin mit mir vereinbaren können.

M4-Award für BIOspire unter Beteiligung des Hormon- & Kinderwunschzentrums der Ludwigs-Maximilians-Universität München. Zu den 5 diesjährigen Preisträgern des Vorgründungswettbewerb M4-Award (gefördert vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie) gehört mit BIOspire (Universität der Bundeswehr München) ein Projekt, an dem mit Dr. Dimitra Makri, Dr. Viktoria von Schönfeldt und Prof. C. J. Thaler auch Wissenschaftler der Frauenklinik beteiligt sind. Der Preis ist mit 500.000 € pro Siegerteam dotiert und richtet sich an akademische Forschungsprojekte mit Ausgründungspotenzial im Bereich der Biomedizin. Verwendet werden sollen die Mittel zur Weiterentwicklung und Validierung der jeweiligen Projektidee, um eine Ausgründung vorzubereiten. (Video in Englisch).

Konkret plant das Team des LMU-Kinderwunschzentrums, mithilfe von BIOspire die optimal befruchtungsfähigen Spermien für die Nutzung bei assistierten Fortpflanzungstechniken zu identifizieren. Bei Fragen dazu freut sich Professor Thaler auf Ihre Kontaktaufnahme und unter den Menüpunkten „Termine“ und „Kontakt“ finden Sie alle Details dazu.